Immer wieder konnten unsere Kinder und Jugendlichen eine tolle Ferienfreizeit in Naundorf verbringen. Wie gut das ankam, formuliert unser Norbert wie folgt:
In diesem Jahr zweitausendzehn
haben wir uns nicht in Naunhof gesehn.
Stattdessen in Naundorf im Sankt Ursula,
wie wunderbar!
In diesen vierzehn Tagen
konnten wir so einiges schon wagen.Vom Hochseilgarten voll begeistert stebten wir die Felsen an
und so nahm das Ganze seinen Gang.
Mit dem Schlauchboot auf der Elbe
oder auf ´nem Teich ist ja auch nicht grad das Selbe!
Und zum Glück, es ging keiner über Bord,
nur meine Mütze: die schwamm uns fort.
Wir fanden sie zwar nicht mehr wieder,
sangen allerdings auch keine Trauerlieder.Auf der Felsenbühne Rathen
sahen wir den Ölprinzen und seine Kameraden.
Wir sahen das Öl in seiner Lage
und konnten es nicht mitnehmen…jammerschade!
Wir haben uns ab und zu “Harry Potter” angeschaut
und anschließend schöne Laternen gebaut.
Viel Spaß hatten wir beim Hip- Hop- Tanz,
da verausgabten wir uns ganz.Diese vierzehn Tage waren von der Zeit her etwas knapp,
doch erlebten wir viel Schönes und es ging so manches ab.
Trotz des traurigen Abschieds am Ende
nahm es keine so schlimme Wende:
Dank allen Sponsoren, an Ärzte, Schwestern und Betreuer,
ihnen war für uns nichts zu teuer!
Sie boten viel und ließen uns auch mal toben,
das muß ich hier mal wirklich loben!
Das Ferienlager 2010 war wirklich schön
und wir werden uns hoffentlich alle bald mal wiedersehn!
Norbert Steglich, 15 Jahre, Dialysepatient
KfH Nierenzentrum für Kinder und Jugendliche
Leipzig, Juli 2010